Kris Pannecoucke hat eine fotografische Meisterleistung in Kinshasa vollbracht. Er ist in Kongo aufgewachsen und kennt das Land in all seiner Schönheit. Üerfall liegt “Abfall”, vor allen in den Slums.
So fotografierte er skurille Kleidung, die kongolesische Künstler entworfen hatten. Durch den Film “System K” ist er auf die Kunstszene aufmerksam. Viele Künstler leben in bitterster Armut. Doch die Künstler haben viel Träume und Leidenschaft. Den Kontakt mit dem Künstler stellte Kris Pannecoucke mit der Kunsthochschule Kinshasa her, der Académie des Beaux-Arts. Sie haben Künstler empfohlen und so ist ein tolles Projekt entstanden.
Es ist Performance Kunst, Verschmutzung und Gewalt sind immer noch Alltag in Kinshasa. Die Künstler zeigen das mit der sehr auffälligen Kleidung. Am meisten hat Kris Pannecoucke Shaka bewegt, der Künstler mit den Puppenkostümen. Shaka kommt aus Kisangani, eine Stadt, wo Krieg herrschte. Er hat drei Kostüme entworfen mit grosser Symbolik und dazu hatte er treffende Aussagen
Die Fotos sind sehr eindrucksvoll, ein Link zum vollständigen Artikel in der FAZ. Insgesamt wurden 20 Künstler fotografiert. Jetzt arbeitet Kris Pannecoucke an einem Dokumentarfilm über die Kunstszene im Kongo.
Kris Pannecoucke setzt oekologische und soziale Probleme in Szene