Kultur DR Kongo

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Medienlandschaft

Fernsehprogramme sind im städtischen Umfeld das zentrale Medium, in den ländlichen Gebieten bestimmt das Radio die Kommunikation. Die Medienlandschaft verändert sich rasant im Land. Besonders in Kinshasa, Lubumbashi und Goma entstehen und verschwinden lokale, kommerzielle Radiosender sowie kleine Zeitungen und Informationsblätter.

Pressefreiheit in der DR Kongo ist durch die Verfassung und die entsprechende Gesetzgebung garantiert. In der politischen Praxis berichten unabhängige Instanzen jedoch davon, dass das Recht gebeugt wird und Informationen manipuliert werden. Seit 1960 existiert die staatliche Presse-Agentur ACP (Agence Congolaise de Presse), die vom ersten Premierminister des Landes, Patrice Lumumba, gegründet wurde.

Reporter ohne Grenzen“ weist auf die vielfältige Verletzung der Pressefreiheit hin. Auf der internationalen Rangliste zur Pressefreiheit findet man die Demokratische Republik Kongo auf Platz 150 von 180 (2020). In seinem letzten Bericht stellt Reporter ohne Grenzen fest, dass das Rechtssystem nicht nur extrem repressiv ist, sondern die Richter oft auch keine Kenntnisse von den derzeit gültigen Pressegesetzen haben.

Die Situation der Pressefreiheit in der Demokratischen Republik Kongo hat sich im allgemeinen in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert. Ständige Übergriffe auf Journalisten, Erscheinungsverbote und Beschlagnahmungen unerwünschter Medien gehören zur Tagesordnung. Besonders im Landesinneren und in den Provinzhauptstädten arbeiten lokale Journalisten unter schwierigen Bedingungen. Justizinstitutionen und lokale Armeeführer gehen selbstherrlich mit der lokalen Presse um.

Printmedien

Die Printmedien des Landes leiden unter mangelhafter Infrastruktur und geringen Auflagen. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel und technischer Möglichkeiten sind die Distributionskanäle der Zeitungen sehr begrenzt und konzentrieren sich auf die großen Städte und hier besonders auf die Hauptstadt Kinshasa. Hier erscheinen bis zu 200 Zeitungen als Tages-, Wochen- oder Monatszeitungen, darunter Courrier International/Le Potentiel, L’Avenir, Le Palmarès, L’Observateur, La Tempête des Tropiques und La Référence.

Die internationale Gebergemeinschaft (DAC) unterstützt im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit die kongolesische Medienlandschaft sowie lokale Nichtregierungsorganisationen. Regierung und Sicherheitsdienste beklagen sich regelmäßig über die von «Außen» kommenden Interventionen.

Radio und Fernsehen

Durch die gute Reichweite spielt das Radio eine sehr wichtige Rolle bei der Informationsverbreitung in den städtischen und ländlichen Gebieten, gefolgt von Fernsehsendern. Schätzungsweise gibt es in der DR Kongo mehr als 200 überwiegend kleine Radioanstalten und etwa 50 Fernsehstationen. Politische Machthaber, die die finanziellen Mittel zur Eröffnung einer eigenen Rundfunkanstalt besitzen, missbrauchen Radio und Fernsehen besonders gern als Plattform für politische Zwecke.

Wichtigste Medien sind private Fernseh- und Radiosender wie Tropicana, Antenne A, CBS, Horizon oder Raga und die staatliche «Radio et Télévision Nationales du Congo (RTNC)».

Eine große Rolle in der aktuellen Medienlandschaft spielt Radio Okapi, die einzige Informationsquelle, die in der Demokratischen Republik Kongo auf nationaler Ebene arbeitet. Das Projekt Radio Okapi wurde als Partnerschaft der Vereinten Nationen und der in Lausanne ansässigen Stiftung Hirondelle  ins Leben gerufen. Hier ist den Initiatoren etwas Einmaliges gelungen – ein professionelles und multiethnisches Radio, das in fast jede Ecke dieses riesigen Landes ausstrahlt und seinem Publikum außer Musik, Kultur und Sport, politische und soziale Informationen verbreitet. Radio Okapi ist eines  der wichtigsten Instrumente der Friedens- und Versöhnungsarbeit in der DR Kongo.

Bildungswesen

Es war das Konzept der belgischen Kolonialherren, das Bildungsniveau im Land möglichst niedrig zu halten. Sechs Grundschuljahre sollten da ausreichen. Vielleicht ist dies der Grund für den großen Bildungshunger der kongolesischen Kinder und Jugendlichen, dem Kriege, Korruption, mangelnde Infrastruktur und die absolute Armut entgegenstehen.

Das Bildungswesen ist in einem desolaten Zustand. Korruption ist weit verbreitet, Noten und Abschlüsse werden oftmals verkauft. Besonders in den ländlichen Gebieten fehlt es an grundlegender Infrastruktur: an Klassenräumen, ausgebildeten Lehrkräften, Schulbüchern und an banalen Dingen, wie eine funktionsfähige Tafel oder Kreide. Die Lehrergehälter sind mit 40 bis 80 US-$, für einen Grundschullehrer extrem niedrig. Viele Lehrer haben keine pädagogische Ausbildung.

Dem steht ein großes Selbsthilfepotenzial der Eltern gegenüber. Schulen werden oft in Selbsthilfe gebaut und die Gehälter der Lehrer von den Eltern aufgestockt bzw. bezahlt. So entsteht zwar ein Mindestbildungsangebot, doch leider reichen die Ergebnisse kaum  für den Besuch einer weiterführenden Schule. Erschwerend kommt hinzu, dass Entwicklungshilfeorganisationen vorzugsweise Projekte mit einmaliger Investition, wie Gebäude, Bücher etc., fördern. Langfristig muss der Staat die laufenden Kosten der Bildungseinrichtungen finanzieren.

Die UNESCO hat einen Bedarf von 450.000 Lehrern bis 2030 ermittelt. Dem stehen zurzeit ca. 280.000 Grund- und Sekundarschullehrer gegenüber. Mehr als 3,5 Mio. Kinder gehen nicht zur Schule. Wer es sich irgendwie leisten kann, schickt sein Kind auf eine der vielen Privatschulen. In den Städten sind es die kirchlichen Privatschulen, welche einen Ausbildungsstandard garantieren.

Die berufliche Ausbildung beschränkt sich auf einige wenige kirchliche und staatliche Einrichtungen, die – aufgrund mangelnder Finanzen – ohne Werkzeuge, Maschinen und sonstige Utensilien auskommen müssen.

In der DR Kongo gibt es 113 Hochschulen, einschließlich der vier staatlichen Universitäten, 147 Polytechnischen Hochschulen, zwei Fachhochschulen und 227 privaten Hochschulen. Hiervon sind acht katholische Einrichtungen sowie elf Institutionen von nationaler Bedeutung. Höhere Ausbildungseinrichtungen gibt es für folgende Disziplinen: Medizin, Pharmazie, Veterinärmedizin, Recht und Ingenieurwesen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von qualitativ sehr unterschiedlichen Lehrerausbildungs- und Weiterbildungseinrichtungen.

Die finanzielle Ausrüstung aller Einrichtungen ist sehr schlecht, es fehlt an didaktischen und pädagogischen Materialien. Die Studienergebnisse sind häufig nicht mit europäischen Standards zu vergleichen. Zudem durchlöchert auch hier die allgegenwärtige Korruption das System.

Durch die internationale Zusammenarbeit mit europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Hochschulen gibt es inzwischen jedoch im Hochschulbereich Verbesserungen in Lehre und  Forschung.

Hochschulen aus USA, Großbritannien, China, Frankreich, Belgien, Russland, Japan und anderen Ländern kooperieren mit kongolesischen Institutionen. Deutschland ist über den DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in der DR Kongo aktiv.

Kunst und Musik

Kongolesische Kunst beinhaltet zwei grundlegende Richtungen: Kunstwerke des spirituellen und religiösen Alltags und Kunstwerke zur Darstellung der eigenen Kultur, wobei letztere erst seit dem Kontakt mit der europäischen Kultur geschaffen wurden.

Durch viele ethnische Gruppen und durch die geographisch sehr unterschiedlichen Regionen entwickelte sich ein Mosaik aus traditioneller und zeitgenössischer Kunst. In manchen ländlichen Regionen bestimmen heute noch traditionelle Webarbeiten aus Raffia und zeremonielle Kleidungsstücke das Kunstgeschehen, in anderen die Tonarbeiten, Skulpturen, Schnitzereien sowie die hiermit eng verbundenen Masken, die immer noch eine große Bedeutung bei den weitverbreiteten Initiationsriten haben.

Die moderne Kunst, gepaart mit elektronischer Kunst, drängt besonders in den Städten auf den Markt. Heute bieten kongolesische Künstler ein breites Spektrum an Skulpturen und Gemälden an, die dem interessierten kongolesischem Bürger und dem Besucher helfen die traditionelle und moderne Lebenskonzeption und -philosophie zu verstehen.


Viele thematisieren in ihren Werken den Alltag auf dem Land und in der Stadt auf und entwerfen ein Bild von der Gegenwart oder   Zukunft ihres Landes. In einer enormen Geschwindigkeit greifen sie politische Ereignisse auf und kommentieren diese. Ihr realistischer Stil, in denen es oftmals um Mythologie, Ausbeutung, Promiskuität, Aids, traumatische Erlebnisse, wie Vergewaltigung durch Rebellengruppen oder um den ehemaligen Diktator Mobutu geht, ist fast allen Bildern gemeinsam. Die meisten Werke zeichnen eine Gesellschaftskritik mit Witz und Selbstironie, die in farbenprächtigen Bildern verpackt ist. Hier erinnern die Arbeiten oftmals an Comics, denn viele Künstler, die zum Teil aus der Werbebranche kommen, nutzen die Digitalisierung und die daraus entstandenen Möglichkeiten, ihre Kunst dazustellen ohne ihre kongolesische Tradition vernachlässigen zu müssen.

In der DR Kongo ist der Stellenwert des Künstlers, insbesondere der des Malers, seit jeher beachtlich. Sie gehören ebenso wie bekannte Musiker oder Sportler zu den Berühmtheiten des Landes. Eine lebhafte Kunstszene bildet das Kunstzentrum Afrikas. In Kinshasa wurde eine eigene Kunstakademie errichtet, die sich mittlerweile auf internationalem Niveau bewegt. Anerkannte und berühmte Künstler des ganzen Landes unterrichten dort Schüler in Kunst und Malerei.

Außerdem sind zahlreiche Galerien im Kongo zu finden. Private Studios präsentieren verschiedene Ausstellungen. Namen wie Claudy Khan, Henri Klama Akulez und Lema Kusa sind Kunstkennern auch in Europa bekannt. Diese Künstler haben sich  bereits  international einen Namen gemacht. 2019 wurde in Kinshasa ein neues Nationalmuseum – das “Musée National de la République Démocratique du Congo (MNRDC)“ – eröffnet, welches die Republik Korea mit 21 Mio. US Dollar finanzierte. Es präsentiert Kunst- und Kulturgüter aus den verschiedenen Landesteilen der DR Kongo.

Kleine Anmerkung: 2018 wurde das Königliche Museum für Zentralafrika, kurz AFRIKAmuseum, in Tervuren/Belgien nach einer Renovierung neu eröffnet, welches dem Besucher ein entkolonialisiertes, zeitgenössisches Bild von Afrika bieten soll. Doch der Konflikt, zu den in der Kolonialzeit erworbenen Kulturgütern, findet auch nach der ausführlichen Neugestaltung des Museums zwischen der ehemaligen Kolonialmacht Belgien und der DR Kongo statt und ist ein Stachel in ihrer Beziehung.

Kongolesische Musik

Die Demokratische Republik Kongo ist ohne die kongolesische Musik nicht denkbar. Sie ist das Lebenselixier der Menschen. Die moderne kongolesische Tanzmusik hat, ungeachtet aller Kriegs- und Krisenzeiten, in Afrika und weltweit einen beachtlichen Erfolg zu verzeichnen.

Kinshasa gilt auch als das kreative Zentrum der modernen afrikanischen Musik. Nach dem Ende der Makossa-Ära vor etwa zwanzig Jahren hat sich der Soukous-Stil fest etabliert. Unter Begriffen wie Kwassa Kwassa, N’dombolo etc. erlangte diese Tanzmusik eine hohe Popularität und eroberte mit Künstlern wie Tabu Ley Rocherau, Zaiko Langa-Langa, Tschala Muana, Koffi Olomide oder Wenge B.C.B.G./J.P. M’Piana Diskotheken Zentral- und Ostafrikas.

Beachtenswert ist zudem der kongolesische Jazz und der von amerikanischen Stilrichtungen geprägte kongolesische Rap und Hip- Hop. Auch in der afrikanischen Diaspora ist der Erfolg groß. So trugen die o.g. Künstler voller Selbstbewusstsein ihre Musik in die ganze Welt. In europäischen Großstädten sind sie, vor allem in Paris und Brüssel sowie gelegentlich auch in Deutschland, in Konzerten zu bewundern.

Nicht zu übersehen ist Kinshasa Symphony, ein wundervoller Film, in dem Beethoven Kinshasa begegnet.

Literatur

Die kongolesische Literatur wird von der Aufarbeitung der Kolonialzeit und der jüngsten und   aktuellen sozio-politischen Situation bestimmt. Tradition und Moderne stoßen in Kurzgeschichten und Romanen aufeinander. In den vergangenen Jahren sind Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, wie Justine M’POYO KASSA-VUBU, Clémentine FAIK-NZUJI oder Maguy KABAMBA sowie von M’Poyo KASSA KUBU, Kama KAMMANDA, Ikole BATUBI-BALUMBA, Timoté MELEMBE und Paul Désiré Joseph BASEMBE bekannt geworden.

Französisch ist die dominante Literatursprache in der DR Kongo. Es gibt nur wenige Übersetzungen kongolesischer Autoren in deutscher Sprache.

Hier einige Beispiele:

Fiston Mwanza Mujila – Der Fluss im Bauch Alain Mabanckau – Stachelschweins Memoiren

Emmanuel Dongala – Gruppenfoto am Rande des Flusses
Valentin Mudimbe – Auch wir sind schmutzige Flüsse

Das Goethe Institut veröffentlicht regelmäßig eine Zusammenstellung deutschsprachiger, kongolesischer und sonstiger afrikanischer Literatur.

Religion

Die große Mehrheit der Kongolesen ist sehr religiös. Das Leben mit den Ahnen und Gott bestimmt das Leben in all seinen Facetten. Auch wenn christliche Weltanschauungen dominant sind, so ist die Verbindung zu den Ahnen das Wichtigste in der kongolesischen Glaubenspraxis. In den abgelegen ländlichen Gebieten und in den großen Wäldern sind es die verschiedenen Naturreligionen, die das Leben bestimmen. In den ländlichen Gebieten und besonders im städtischen Umfeld mischen sich Christentum und Ahnenglaube.

Mehr als 80 % der Bevölkerung bekennen sich zu christlichen Religionen. Mit 50 % ist die Katholische Kirche die einflussreichste Konfessionsgemeinschaft; 20 % sind evangelisch und 10 % gehören der einheimischen christlichen Kirche der Kimbanguisten an.

Seit Anfang 2020 ist zu beobachten dass Dschihadisten im zentralen und südlichen Afrika auftreten und aggressive Übergriffe auf die Zivilbevölkerung durchführen. Die ADF (Allied Democratic Forces), von Uganda kommend, ist seit 1914 als Rebellengruppe bekannt. Laut Congo Research Group hat es alleine in Nord-Kivu in den vergangenen Jahren bis zu 1.000 Opfer unter der Zivilbevölkerung gegeben, welche direkt auf Kampfhandlungen der ADF zurückzuführen sind. Die schwache kongolesische Armee (FARDC) und eine nur vorsichtig operierende MONUSCO schaffen es nicht die Region zu befrieden.

Daneben gibt es eine wachsende muslimische Gemeinde, die im städtischen Umfeld bis zu 10 % der Bevölkerung erfasst. In den letzten Jahren haben auch afrikanische Freikirchen eine zunehmende Bedeutung erlangt.

Flüche, Aberglaube und sogenannte Hexereien belasten besonders das tägliche Leben der Armen in der DR Kongo. Verstoßene Kinder werden immer wieder der Hexerei bezichtigt und müssen dann in sklavenähnlichen Verhältnissen aufwachsen. Gewalt und Übergriffe gehören leider zu ihrem Alltag, denn im Kongo mangelt es nicht an falschen Propheten und eigennützlichen Heilern.

Die 47 katholischen Diözesen bieten immer noch die besten funktionierenden Strukturen im Land. 60 % der Gesundheitseinrichtungen und fast alle wichtigen Sekundarschulen sind in katholischer Trägerschaft. Die katholischen Universitäten bestimmen das kongolesische Hochschulwesen.

Die katholische Bischofskonferenz ist eine wichtige Stimme, wenn es um Menschenrechte und die Einhaltung von sozialen und politischen Rechten geht. Auch wenn der politische Einfluss der katholischen Kirche an Bedeutung verliert, so ist sie nach dem Staat immer noch die tragende Kraft der Zivilgesellschaft. Dies wurde deutlich sichtbar, als Vertreter der katholischen Bischofskonferenz am 31.12.2016 das Abkommen zur Nachfolge von Präsident Joseph Kabila mit Vertretern der kommenden Präsidentenwahl erfolgreich moderierten.

Seit Anfang 2018 stellt sich die katholische Kirche immer deutlicher auf die Seite der Zivilgesellschaft. Nicht nur in der Hauptstadt Kinshasa, sondern auch im Landesinneren brachten die Menschen ihre Wut über massive Menschenrechtsverletzungen und die unerträgliche Armut zum Ausdruck.

Im Januar 2018 rief die Laienbewegung der katholischen Kirche zum direkten Widerstand gegen Präsident Kabila auf. Am 21. Januar 2018 kam es, nachdem die Kirche im Anschluss an den sonntäglichen Kirchgang zu einer «Prozession» eingeladen hatte, zu einem offenen Konflikt. Armee und Polizei reagierten äußerst brutal, fünf Tote waren zu beklagen. Als Kuriosität: Das ländliche Postwesen wird von der katholischen Kirche aufrechterhalten.

Karl Wirtz ist Diplomagraringenieur und bereist seit 1981 regelmäßig die DR Kongo. Neben ländlicher Entwicklung und Ernährungssicherung interessiert er sich besonders für sozialpolitische Aufgaben, Ökologie, Konfliktlösungen und interkulturelle Zusammenarbeit. Er wirkt als Fachberater für Misereor, Brot für die Welt, GIZ und hat die Texte verfasst. Die Veröffentlichung der Länderinformationen auf unseren touristischen Seiten wurde mit der GIZ besprochen.