Im Kongo leben über 50 Bantuvölker und ein christliches Land. Ein bekanntes Volk sind die Pygmäen mit ca. 15’000 Mitgliedern. Die kleinwüchsigen Jägern und Sammler ziehen durch die Wälder im Norden.
Ursprünglich ist das Land aus der Kolonie Französisch Kongo hervorgegangen. Das Schulsystem konnte eine hohe Alphabetisierung von 75% erreicht werden. Es gibt eine relativ dichte Ärztedichte und starke Urbanisierung. Dies kann als Leistung des sowjetisch geprägten Regierung bis in die 90er Jahre anerkannt, die Wirtschaft hat sich in dieser Zeit kaum entwickelt.
Landschaftlich ist das Land geprägt durch Feuchtsavannen und Mangrovenwälder in der Küstengegend. Es leben dort Antilopen, Büffel, Elefanten, Hyänen und Leoparden. Den Regenwald durchstreifen Waldelefanten, Gorillas und Schimpansen.
Die Hauptstadt Brazzaville wurde vom Afrikaforscher Pierre Savorgnan de Brazza gegründet. Im Anschluss schützte Frankreich seine Interessen durch Verträge mit den Bantukönigen.
Das rohstoffreiche Land führte immer wieder zu Begehrlichkeiten. Es gilt dennoch als friedlich und wir glauben durchaus, dass sich ein Tourismus entwickeln kann. Die Küstengegend wollen wir uns dabei gerne auch anschauen.
Die dichten Urwälder sind ein wunderbares Ziel für ökologisch orientierten Tourismus und an der Küste gibt es mit der Gegend um Pointe Noire schöne Bademöglichkeiten.